CALL FOR PAPERS CINEMA 67: TRENNLINIEN

NEWS

Die letzten Jahre waren von stark polarisierenden gesellschaftlichen Debatten gezeichnet. Die Unsicherheit und Isolation der letzten Monate hat das Zusammenleben zusätzlich herausgefordert. Gleichzeitig waren Proteste gegen Rassismus und andere Formen der Diskriminierung selten medial so präsent, während der Alltag vieler Personen und Communities nach wie vor von Ausgrenzung und Gewalt geprägt ist.

Im Jahr 2021 stellen wir die Frage, wie sich gesellschaftliche und kulturelle Trennlinien in der Schweiz auf den grossen und kleinen Bildschirmen präsentieren. Wie werden im Schweizer Film- und audiovisuellen Medienschaffen soziale und kulturelle Ausgrenzung und Diskriminierung verhandelt und wie wird gesellschaftliche Diversität bekräftigt? Welche Rolle spielen dabei die gesellschaftskritische Tradition des Mediums Film oder seine Tendenz durch ästhetisch ansprechende Darstellung zu verklären? Für die 67te Ausgabe des Filmjahrbuch CINEMA suchen wir daher Beiträge, die sich insbesondere auseinandersetzen mit:

– Kritische Perspektiven auf Diskriminierung und gesellschaftliche Ausgrenzung in der Film- und Medienkultur der Schweiz

– Audiovisuelle Erzählungen aus marginalisierten Perspektiven

– Filmanalytische, -historische und -theoretische Beiträge zu Diversität in der Schweizer Film- und Medienkultur

Vorgaben für die Einreichung:

Bitte schicken Sie Ihr Exposé mit bis zu 2’500 Zeichen und kurzer Bionote bis spätestens 30. April 2021 an die Mailadresse der Redaktion info@cinemabuch.ch. Über die Annahme des Textes wird Ende April entschieden.

Ausgewählte Beiträge müssen bis am 1. Juli 2021 eingereicht werden und werden mit einem Honorar von 400 CHF vergütet. Die Länge des finalen Textes beträgt maximal 25’000 Zeichen – inklusive zurückhaltend eingesetzter Fussnoten.

Die CINEMA-Redaktion freut sich auf Ihre kreativen Ideen!

Weitere Informationen sowie Beispiele früherer Beiträge finden Sie unter www.cinemabuch.ch oder www.facebook.com/CinemaJahrbuch/


Bildquelle: Gouttes d‘absence, Vincent Annen, 2020

 

Call for Papers als PDF herunterladen

[© cinemabuch – seit über 60 Jahren mit Beiträgen zum Schweizer Film  ]