CATHERINE SILBERSCHMIDT

VON GRENZEN UND ÜBERSCHREITUNGEN

ESSAY

„Ich kann nichts dafür“, sagte Alice voller Sanftmut, „ich wachse.“

„Du hast hier nichts zu wachsen“, sagte die Haselmaus.

„Rede doch kein so dummes Zeug“, sagte Alice schon etwas mutiger; „du wächst ja selber, das weisst du ganz genau.“

„Schon“, sagte die Haselmaus, „aber ich wachse auf eine vernünftige Art und Weise und nicht in einem derart lächerlichen Ausmass.“

Lewis Caroli, Alice im Wunderland

Kino, das ist Bewegung, Rhythmus, Leben.

Germaine Dulac

Paris, April 1987 — 9. Internationales Frauenfilmfestival

Schon am zweiten Tag fällt es mir schwer, mich in die Metro nach Créteil zu zwängen. Der Pariser Frühling lockt. Die Unlust hat mit einem Film zu tun, den ich am Abend zuvor gesehen habe: Amorosa von Mai Zetterling. Die Leidensgeschichte der schwedischen Schriftstellerin Agnes von Krusenstjerna, die Anfang des Jahrhunderts Romane über Erotik und Sexualität schreibt und darin harte Kritik am Bürgertum übt. Ihr Ehemann fügt den Büchern seiner fragilen Frau noch pornographische Szenen bei, was die Publikation beschleunigt. Agnes wird von ihrer Familie verstossen und flüchtet — von ihrem Ehemann liebevoll betreut — in den Wahnsinn. Die Blässe von Zetterlings Filmfigur kontrastiert zum radikalen Inhalt der Bücher, die Agnes von Krusenstjerna tatsächlich geschrieben hat. Ich habe Mühe zu verstehen, wie die schwedische Regisseurin, die in den sechziger Jahren mit ihren Filmen Skandal um Skandal ausgelöst hat, nun plötzlich auch in den ohnehin schon überbesetzten Chor der Opfer einstimmt. Auch L’amant terrible, ein Liebesfilm von Aline Issermann, vermag meine Verstimmung über so viel Not und Pein nicht zu vertreiben. Ihre Protagonistin ist zwar schön und gut, sanft und zärtlich, strahlend und ideal: hat immer dann Lust, wenn er Lust hat. Seine Wünsche sind ihre Wünsche. Eigene hat sie keine. Ein blutleeres Geschöpf. Die ideale Frau für die Werbung. Aline Issermann inszeniert ein Fremdbild ihres eigenen Geschlechts.

Szenenwechsel

Anfang Mai findet in Dortmund das erste Frauen Film Festival femme totale zum Thema „Macht und Gewalt in Filmen von Frauen“ statt. Das Spektrum reicht von Duras bis Riefenstahl. Die Stimmung ist angeregt und heiter. Ein Höhepunkt: das Roundtable-Gespräch zum Thema „Sexualität und Erotik in Filmen von Frauen“. Widerspruch liegt in der Luft. Die Diskussion läuft heiss, die Köpfe werden rot. Ein feministisches Tabu wird überschritten. Wenn Frauen in ihren Filmen Erotik thematisieren und darstellen, machen sie sich zu Komplizinnen des Patriarchats, befriedigen lediglich den männlichen Voyeurismus, so die moralische Position. Sexualität sei das radikalste Mittel zur Emanzipation, so die extreme Gegenposition. Gegen Pornographie hätte sie grundsätzlich nichts einzuwenden, erklärte die Experimentalfilmerin Birgit Hein: Feministinnen, die Pornographie verbieten wollen, spielen nur der reaktionären staatlichen Zensur in die Hände, wie das etwa in den USA geschehen ist. Der souveränen Gesprächsleitung ist es zu verdanken, dass die Kontroverse nicht in gegenseitigen Feindbildern erstarrt. Eine Kontroverse übrigens, die die Frauenbewegung schon seit ihrem Bestehen gespalten hat und weiterhin spaltet. In Dortmund bleibt diese Differenz als Ausdruck einer komplexen kulturellen Situation bestehen.

Innere Grenzen

Erst allmählich und zaghaft genug wird das Kino als Reich der Sinne auch von jüngeren Regisseurinnen entdeckt. Die weibliche Filmlandschaft präsentiert sich jedoch nach wie vor als bevorzugter Tummelplatz von Opfern und Tätern des Patriarchats. Objekte weiblichen Begehrens — ob Männer oder Frauen — führen darin ein Schattendasein. Sexualität bleibt — wenn nicht ausgeklammert — so doch meistens negativ im Zusammenhang mit Vergewaltigung und Prostitution thematisiert. Verweigerung erscheint in diesen Filmen als emanzipatorischer Schritt aus einer als einseitiges Macht- und Abhängigkeitsverhältnis definierten Beziehung.

Ausgegrenzt bleibt die erotische Spannung, die in der Realität jede Beziehung prägt, aber auch die darin begründete Ambivalenz der Gefühle. So entstehen oft viel zu eindeutige, spannungslose Bilder. Eine allzu puritanische feministische Moral verbietet das Sich-Einlassen auf Widersprüche und den kreativen Umgang mit der eigenen Verstrickung in patriarchale Verhältnisse. Bleierne Bilder zur bleiernen Zeit.

Lustvolle Macht

Die Verführung heisst ein Projekt der beiden deutschen Filmemacherinnen Elfi Mikesch und Monika Treut. „Eine altbekannte Geschichte wird hier nicht erzählt“, schrieben die Autorinnen in ihrem Förderungsantrag, „wie sich Frauen mühselig aus ihren Leiden befreien. Vielmehr geht es um das Spiel souveräner Frauen, die ihre Opferrolle abgelegt haben und ihre Leidenschaften unter eigene Regie nehmen. In einem Netz von Verführungen erproben sie ihre erotische Macht.“ Der Bundesinnenminister hielt das Projekt für nicht förderungswürdig. Der Film wurde dennoch realisiert. Eine spielerische Inszenierung sado-masochistischer Phantasien. Einen Verleih hat Die Verführung bis heute nicht gefunden.

Filme von Frauen, die Grenzen und Tabus der herrschenden Moral überschreiten, haben einen schweren Stand im Reich der Mythologisierung der Frau. Sie provozieren Skandale oder bleiben ignoriert. Dieser Sachverhalt weist über die Filmgeschichte hinaus auf die Entwicklung der abendländischen Kultur, in deren Verlauf sich das heute stark polarisierte Verhältnis zwischen den Geschlechtern ausgeprägt hat.

Blick zurück — die Neuzeit

Die Zeit der grossen Entdeckungen: Buchdruck, Kompass, Weltmeere, exotische Kontinente. Amerika. Die Kirche verliert ihren politischen Einfluss und erlässt immer strengere Sittengesetze. Drei Jahre vor der grossen Reise des Kolumbus erscheint die päpstliche Anleitung, wie man „garstige, dreckige, abscheuliche“ Weiber und ihre Komplizen dazu bringt, ihren Umgang mit dem Teufel zu gestehen.

Der Hexenhammer, eine Schrift, die Angst vor Triebhaftigkeit dokumentiert und bannt. Jetzt wird die keusche Maria zum demütigen Vorbild. Hatte sie im Mittel- alter noch als Himmelskönigin gethront, so senkt sie von nun an ihren Blick zu Boden. Schuld wird mit Frömmigkeit getilgt. Das Sinnenweib zum Sündenbock. Hure und Heilige zum unzertrennlichen Begriffspaar.

Doch zurück in die Schweiz: denn immerhin findet bei uns der letzte europäische Hexenprozess statt, als verspäteter Abschluss eines dreihundertjährigen Wahns. 1782 wird Anna Göldi auf dem Galgenhügel zu Glarus hingerichtet. Sie soll die Tochter ihrer Dienstleute „verhext“ haben. Die Stadt Zürich hat übrigens vergeblich versucht, ihre Auslieferung zu erwirken. Man fürchtet um den guten Ruf unseres Landes im aufgeklärten Europa. Im Ausland löst die Hinrichtung denn auch ungeahnte Publizität aus. Man spricht jetzt von Justizmord. „Das böse Gerücht, um es frei herauszusagen“, schreibt ein Rechtsprofessor in Jena, „das den Dr. Tschudi einer sittlichen Schwäche bezichtigt, war die einzige und erklärliche Ursache zur Verfolgung der armen und leichtfertigen Dienstmagd.“

Ist es ein Zufall, dass gerade in der Schweiz das Filmschaffen von Frauen auf Sparflamme gedeiht? Jedenfalls realisierten die Mehrzahl der dieses Jahr in Solothurn gezeigten Filme von Frauen Schweizerinnen, die im Ausland leben.

Ein Blick ins Zürcher Kinoprogramm

„Heisse und willige Mädchen machen alles, was Sie wollen. Pussy. Sie ist wild — ein wahres Naturtalent! Der Sex-Hit aus den USA. Wer SEX SEX SEX wählt, wird voll befriedigt. Immer bereit. Sie ist jung und süss und weiss, wie man Männer scharf macht.“ „Alles, was sich heute sehen lässt, ist, dass mit der allmählichen Zivilisation eine Reihe von spezifischen Zivilisationsnöten auftreten“, schreibt der Soziologe Norbert Elias in seiner Studie Über den Prozess der Zivilisation.

Ein Zürcher Jurist will nun bewirken, dass das Recht auf Pornographie in der Menschenrechtscharta verankert werde. Dagegen ist nichts einzuwenden. Nur sollte nicht vergessen werden, dass das bisher einzige wirklich erfolgreiche Postulat der Neuen Frauenbewegung in der BRD wie in der Schweiz die Errichtung von Häusern für geschlagene und vergewaltigte Frauen ist. Es bleibt übrigens zu befürchten, dass der Einbezug der Frauen in die Schweizerarmee der nächste grössere Schritt im Rahmen der Erfüllung des Gleichheitsartikels sein wird. Dagegen hilft wie bei der inzwischen begrabenen Fristenlösungs-Initiative leider auch das Frauenstimmrecht wenig.

Für die Rechte der Frauen machte sich schon die französische Revolutionärin Olympe de Gouges stark. Robespierre war ihr gar nicht wohlgesinnt. „Pour avoir voulu être homme d’Etat et avoir oublié les vertus qui conviennent à son sexe“, endete sie 1793 auf dem Schafott.

19. Jahrhundert

Industrialisierung, Hungersnöte, Erfindungen. Dazu gehört auch die noch heute gültige Vorstellung von Mütterlichkeit, die erst im victorianischen Zeitalter zur angeborenen Frauentugend erkoren wird. Hundert Jahre zuvor haben sich die Frauen aus dem Bürgertum noch herzlich wenig um ihre Sprösslinge gekümmert. Gaben sie einer Amme in Obhut. Königin Victoria soll übrigens ihre Kinderschar auch fern von ihrem Lustschlösschen gehalten haben. Die Regierungsgeschäfte überlässt sie ihren konservativen Beratern. Das hat sowohl für die Arbeiterklasse wie auch für die Frauen aus dem Bürgertum folgenschwere Konsequenzen. Die Ehefrau wird jetzt ins Haus gebeten. Das Heimchen am Herd zur Natur-Metapher. Arbeit aus Liebe. Das traute Heim zum Zufluchtsort der vom Arbeitsalltag erschöpften Ehemänner. Weibliche Sexualität steht jetzt ausschliesslich im Dienst der Fortpflanzung. Sowohl körperliche wie intellektuelle Neugierde des „schwachen Geschlechts“ werden ins Pathologische gedrängt. Die Hysterie blüht.

Der grosse Tag

Als die Gebrüder Lumière ihren Cinématographe im Untergeschoss des Pariser Grand Cafés der Öffentlichkeit vorstellen, ist auch die Sekretärin Léon Gaumonts unter den geladenen Gästen. Sie begleitet ihren Chef, der sie liebevoll „Mademoiselle Alice“ nennt. Der Ingenieur Gaumont erwirbt sich das Patent und arbeitet an der Weiterentwicklung der technischen Errungenschaft. Alice Guy beginnt in ihrer Freizeit kleine Geschichten zu verfilmen, die zu Demonstrationszwecken im Hause Gaumont eingesetzt werden. La fée aux choux heisst ihr erster Streifen. Eine Fee zaubert einen Säugling aus einem Kohlkopf. Ihre Geschichtchen sind sehr beliebt. Der Chef stellt seine tüchtige Sekretärin für den Ausbau der Filmproduktion frei. „Ich habe das Kino mit in die Welt gesetzt“, wird Alice Guy später in ihrer Autobiografie reklamieren. Ein Umstand, dem die Filmgeschichte wenig Rechnung getragen hat. Immerhin hat Alice Guy an die 270 Filme realisiert.

Nach ihrer Heirat übersiedelt sie in die USA, wo sie eine eigene Filmproduktion gründet: die Solax Company. Die Sujets ihrer Filme werden jetzt gewagter, skrupelloser auch. Während die amerikanischen Regisseurinnen der Stummfilmzeit sich vorwiegend auf soziale Themen beschränken, die Kehrseite der Westernideologie ausleuchten, inszeniert die ebenso zierliche wie geschäftstüchtige Alice Guy Kriminal- und Abenteuergeschichten — bevor sie dann selber Opfer der weissen Geschäftstüchtigkeit wird; die Trusts fressen auch die Solax Company. Ihr letzter Film kommt am 14. März 1920 in New York ins Kino. Der geschädigte Ruf heisst er. Alice Guy kehrt mit ihren beiden Kindern nach Frankreich zurück, wo sich allerdings niemand mehr an die ehemalige Sekretärin Léon Gaumonts erinnert. „Ich habe achtundzwanzig Jahre lang ein sehr intensives Leben gelebt“, schreibt sie in ihrer Autobiografie. „Wenn mich meine Erinnerungen manchmal ein wenig melancholisch stimmen, dann denke ich an die Worte Roosevelts:,Es ist hart zu scheitern, doch es ist schlimmer, es niemals versucht zu haben’.“

Die Kunst des Sehens

Dem Krieg — es mag absurd tönen — verdankt die „grosse Dame“ der französischen Avantgarde, Germaine Dulac, den Einstieg in eine ereignisreiche Filmkarriere. Ihr Vater ist Berufsoffizier und entstammt der französischen Waffen-Dynastie Saisset-Schneider. Germaine Dulac wird militante Pazifistin. Als sie 1915 ihren ersten Film realisiert, stehen die Filmstudios leer, die Männer müssen an die Front. Politik und Kunst sind für Germaine Dulac nicht zu trennen. Zusammen mit ihren Kollegen aus der Avantgarde setzt sie sich gegen Filmzensur und für die künstlerische Freiheit der Filmemacher ein. Das Kino will sie von erzählerischem Ballast befreien. „Lasst den Film sich selber sein: Bewegung ohne Literatur“, schreibt sie. Ihrem Ideal kommt sie in ihren späteren Filmen nahe, ganz wird sie es nie erreichen. Ihr geht es darum, Gefühle in Bilder und Rhythmen umzusetzen. Inneres sichtbar zu machen, verborgene Sehnsüchte zu visualisieren. Ihre Figuren bleiben gefangen in der Unvereinbarkeit von Wunsch und Wirklichkeit.

Germaine Dulac ist eine leidenschaftliche Optimistin: „Das Kino ist die Kunst“, schreibt sie 1926, „das Leben in seiner Ganzheit zu erfassen. Es besitzt die Macht, uns aus unseren moralischen und faktischen Einschränkungen herauszuführen.“ In ihrer künstlerischen und politischen Radikalität steht sie den Surrealisten nahe. Doch als sie ein Drehbuch des jungen Antonin Artaud verfilmt, geraten zwei Welten aneinander. Imaginäres und Reales. Surrealistische Phantasie und emanzipatorischer Traum. Die Regisseurin schliesst den Drehbuchautor trotz seines Insistierens von den Dreharbeiten aus. Die Premiere gerät zur surrealistischen Revolte. Das Kino wird gestürmt, die Vorführung abgebrochen, der Regisseurin werden ihre „formalen Spielereien“ vorgehalten. La coquille et le clergyman geht als erster surrealistischer Film in die Geschichte ein.

Die Grenzen der Moral

Keine Regisseurin hat wohl mit ihren Filmen so viel Skandal und Entrüstung ausgelöst wie die Schwedin Mai Zetterling. Einst heissumschwärmtes Filmidol und Lebensgefährtin des Hollywood-Stars Tyrone Power, ändert Zetterling mit 35 ihren Standort und nimmt ihren Platz von nun an hinter der Kamera ein. Die Filmwelt ist sprachlos. „Mai Zetterling führt Regie wie ein Mann“, charakterisiert eine schwedische Zeitung ihren Arbeitsstil. Zetterling beginnt ihr „zweites Leben“ mit einer radikalen Hinterfragung ihres bisherigen Daseins: als uneheliches Proletarierkind, als Star, als Mutter von zwei Kindern. Sie dreht Dokumentarfilme und schreibt einen Roman, den sie ein paar Jahre später verfilmt, Nachtspiele. Ihre Vorbilder sind Bunuel und Fellini, ihr Thema: die Mutterrolle und die Liebe. Nachtspiele wird 1966 für Venedig selektioniert. Im Programmheft schreibt die Regisseurin: „Ich versuche eine Geschichte über das moderne Europa zu erzählen. Ich versuche ehrlich zu sein, deshalb zeigt mein Film Zeichen von Dekadenz.“ Der Vatikan ist alarmiert und erreicht, dass Nachtspiele nicht öffentlich gezeigt werden darf. Der Film wird lediglich der Presse vorgeführt. „Um wenig auszusagen und um Ideen, die nicht neu sind, auszudrücken, verbraucht Zetterling ein Maximum an Energie“, schreibt die Kritikerin in Le Monde und wirft ihrer Geschlechtsgenossin vor, sie bediene sich der Sexualität lediglich als spektakuläres Alibi.

Was war geschehen? Zetterling zeigt eine Mutter, die nicht Mutter sein will und deren Sohn, der das Opfer dieser ungewollten Mutterschaft ist. Seine Kindheit steht ihm als Erwachsenem im Wege und macht ihn beziehungsunfähig. In den Film werden von verschiedenen Kritikern inszestuöse Szenen hineininterpretiert, was zur Folge hat, dass er in gewissen Ländern schliesslich im Porno-Verleih landet. Er wird jedoch auch für seine künstlerische Qualität estimiert. Als Nachtspiele in San Franzisco gegen den Willen der Präsidentin ins Festivalprogramm aufgenommen wird, tritt diese zurück, von „Pornografie aus Profit“ halte sie nichts, begründet Shirley Temple ihren Schritt.

How could Jimmy critizise me, I’m his Mama.

Präsident Caners Mutter

Catherine Silberschmidt
ist freie Journalistin in Zürich.
(Stand: 2019)
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