Über CINEMA

Das seit 1955 existierende CINEMA ist die älteste Filmzeitschrift der Schweiz. Mit einem Schwerpunkt auf das Schweizer Filmschaffen, das wir nun seit über einem halben Jahrhundert begleiten, fungiert das CINEMA zudem als historisches Gedächtnis zum Schweizer Film. Durch qualitativ hochstehende Texte bieten wir dem Leser Denkstoff über den Kinobesuch hinaus und regen zum kritischen und kreativen Nachdenken über bewegte Bilder an.

In Bezug auf Inhalte oder Ausrichtung gibt es keine vergleichbare Publikation im deutschsprachigen Raum: Seit 1983 in Form eines Jahrbuchs, ist CINEMA eine einzigartige Plattform für ausführliche, vertiefte Reflexionen über das nationale und internationale Filmschaffen, für längere Hintergrundberichte und Analysen, für überraschende Sichtweisen auf das Medium Film in Geschichte und Gegenwart.

Jede CINEMA-Ausgabe widmet sich einem bestimmten thematischen Fokus, der zugleich den Titel bestimmt. Die thematischen Beiträge werden ergänzt durch die Rubrik CH-Fenster, die spezifische Stoffe und Themen des Schweizer Filmschaffens behandelt, durch einen Filmbrief, in dem Praktiker von ihren filmischen Erfahrungen aus der ganzen Welt berichten, einen literarischen Beitrag und einen künstlerischen Bild-Essay. In der Rubrik Sélection kommentieren Filmkritikerinnen und Filmkritiker die Schweizer Spiel- und Dokumentarfilme des laufenden Produktionsjahres. Und nicht zuletzt werden jedes Jahr Branchenvertreter/innen – Regisseur/innen, Editor/innen, Produzent/innen, Komponist/innen u.a.m. eingeladen, um selbst eigene Beiträge zu verfassen und ihre Erfahrungen und ihre Sichtweise auf das Medium Film wiederzugeben.


Eine ausführlichere Darstellung der Geschichte des CINEMA wurde von Thomas Schärer anlässlich der 50-jährigen Jubiläums im Beitrag "Die Kunst der Selbstverjüngung — 50 Jahre CINEMA" veröffentlicht.

 


 

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